Endlich bin ich wieder unterweg... ein Tag in Metz.

Ich hatte mich zuletzt ziemlich zurückgezogen, denn der Winter ist nicht ganz meins und es gab auch noch private Dinge zu regeln. Daher musste ich auch den Pisa-Aufenthalt absagen. Jetzt läuft wieder alles in geordneten Bahnen und ich plane nun auch endlich, wohin es 2023 ins Süden-Homeoffice gehen soll.

 

 

Vecchio hat wieder einen Dozentenauftrag an der Uni in Metz und so beschloss ich an einem Tag mal mitzufahren. Es ist so schön, in den netten Cafés und Bistros zu sitzen und durch die Markthalle zu schlendern. Und dann eine Pause in der Kathedrale einzulegen, denn dort werde ich immer ehrfürchtig gestimmt und finde meine innere Ruhe. Die Kathedrale ist einer meiner Lieblingsorte, um nachzudenken und meine Gedanken zu sammeln.

Ich liebe die Atmosphäre in Cafés – ich arbeite gern dort, weil es so ruhig ist und man die Unterhaltungen der anderen Leute lauschen kann. Letzten Freitag war es besonders lustig. Das Sprachengewirr in unserer Region ist ein Highlight für mich – ich überlege mir immer Geschichten zu den Menschen woher sie kommen, warum sie gerade auch in Metz sind, sind sie Einheimische oder Touristen oder …. Es ist einfach toll, wie Alt und Jung dort zusammenkommen, einen Petit Café trinken, die Zeitung lesen und dann wieder gehen. Währenddessen habe ich mich konzentriert und voller Liebe der Überarbeitung einer Website gewidmet. 🙂

 

Abends hatten wir uns ein köstliches Menü in der ehemaligen Brasserie Flo – heute ist es die Brasserie les Arts et Metiers  – gegönnt. Als wir dort saßen, erkannten wir, dass wir in den letzten Monaten kaum in Metz waren. Für mich ist Metz wie ein Tag Urlaub – ich liebe die Stadt, die Atmosphäre, den Spaziergang an der Mosel (nur nicht bei nur 3 Grad), den Einkauf und die Eindrücke in der Markthalle … 

Dieser Tag belebte mich und half meine Gedanken für neue Ideen zu ordnen …