… einiges hat sich verändert. Vielleicht auch ich mich selbst. Ich weiß es nicht – noch nicht. Nur so richtig ankommen möchte ich nicht. Wir haben viele Projekte die fertig werden müssen – nutze aber gerade obwohl unser Büro renoviert wurde, das Homeoffice oder verschiedene Cafés zum arbeiten.
Angekommen im Saarland waren wir auch im Social Life wieder voll integriert und unser Cabrio war aus der Werkstatt zurück.
Es war Kulturbühne, die Mädels waren wieder laufen, Eltern besuchen, mein Onkel wurde 80, Patenkind im Saarbrücker Zoo besuchen, gegen Feierabend Cabrio fahren, Geburtstage, Weinwanderung in Luxemburg, Homburg Musiksommer, Dillinger Firmenlauf, Einladungen zum Grillen ect. etc.

Im Urlaub hatte ich einige Aufträge angestoßen, die nun abgearbeitet werden müssen und ehrlich gesagt auch gerade richtig Spaß machen. An neuen Kooperationen wird gearbeitet. Freitag und Samstag geht es in einem saarländischen Verein um die interne und externe Kommunikation. Ich bin zufrieden was da ist, die Kunden sind alle sehr nett, tolle Herausforderungen… gutes zuverlässiges Team…
…nur mein Herz ist im Süden…. Es ist vielleicht die Sicht aufs Leben, die Freiheit oder das Gefühl, was sich änderte, was man im Leben so alles braucht und was unnötiger Ballast ist. Vielleicht der Abstand vom Alltag. Ich weiß es -noch- nicht. Interessant sind für mich auch die Menschen, ich hatte oft das Gefühl, sie sind nie Stehengeblieben.
Ich kenne nur das Gefühl von Sehnsucht in mir, damals vor Jahren bin ich dann los nach Hamburg für einige Jahre. Sagen wir es mal so, ich habe die Luft des digitalen Nomadenlebens geschnuppert und bin infiziert. Und ja, wir arbeiten seit Jahren digital – heute zum Beispiel drei Teamsmeetings – Kaiserslautern, Zweibrücken, Mainz-, es läuft, also dann ist es doch egal wo ich sitze…
